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Dr.-Rennerstraße 43, Gallneukirchen, Mühlviertler Alm Freistadt

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Ihre Urlaubsdestination - Kurzinfo

Gallneukirchen

Gallneukirchen

Mühlviertler Alm Freistadt, Oberösterreich

Gallneukirchen

Gallneukirchen ist eine Stadtgemeinde im Unteren Mühlviertel im Bezirk Urfahr-Umgebung. Das Ortszentrum von Gallneukirchen liegt 14 Kilometer nordöstlich der Landeshauptstadt Linz im Unteren Mühlviertel in einer weitläufigen Talsenke, dem Gallneukirchner Becken.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

    Die katholische Stadtpfarrkirche Gallneukirchen besteht vermutlich seit dem 9. Jahrhundert und ist dem Heiligen Gallus geweiht. Die heutige Größe wurde durch einen Umbau im 14. Jahrhundert erreicht, die Einrichtung stammt überwiegend aus dem Jahr 1770.
    Die evangelische Christuskirche wurde zwischen 1904 und 1905 für die evangelische Christusgemeinde Gallneukirchen errichtet, deren Einzugsgebiet den östlichen Bereich des Bezirks Urfahr-Umgebung und den gesamten Bezirk Freistadt umfasst. Die letzte Renovierung des neugotischen Baus erfolgte 1997.
    Das Schloss Riedegg ist eine Schlossanlage in der Nachbargemeinde Alberndorf in der Riedmark im Gusental nächst der Gemeindegrenze zu Gallneukirchen. Das Schloss wurde 1150 als Burg erwähnt und im 17. Jahrhundert zum heutigen Schloss umgebaut. Es befindet sich seit 1936 im Besitz der Missionare von Mariannhill, die es zu einem Bildungshaus ausgebaut haben. Zwischen 1145 und 1848 befand sich Gallneukirchen unter der Herrschaft Riedegg, die wesentlichen Einfluss auf die Marktgeschichte hatte. Das Schloss beherbergt heute eine Marienkapelle und ein Museum. In Schloss Riedegg befindet sich das einzige Afrikamuseum des Mühlviertels mit einer bemerkenswertem ethnographischer Sammlung. Es zeigt die Geschichte und Kultur dieses Kontinents, vor allem aus dem Transvaal und dem Freistaat Oranje.
    In Gallneukirchen erinnert das Franzosenkreuz an der Kreuzung des Weges von Gallneukirchen nach Hellmonsödt mit dem aus Norden von Reichenau kommenden Weg an die im Jahr 1742 gefallenen französischen Soldaten und ein weiteres Mahnmal an die Geschehnisse der „Mühlviertler Hasenjagd“ gegen Ende des Zweiten Weltkriegs.
    Das Heimathaus zeigt in erster Linie die ehemaligen handwerklichen Tätigkeiten der Region. Die urgeschichtliche Sammlung von Herrn Josef Kneidinger und die Darstellung der Geschichte der Pferdeeisenbahn runden die Ausstellung ab.
    Die Gusenhalle ist das größte Veranstaltungszentrum der Region und bietet Platz für bis zu 500 Personen. Die Halle wird für zahlreiche Veranstaltungen wie Bälle, Konzerte und Messen genutzt.